Montag, 27. Januar 2014

Coup dur pour la recherche scientifique en ligne

Le moteur de recherche scientifique Scirus, un service des éditions Elsevier, sera hors ligne dès janvier 2014, malgrès que c'était l'outil de recherche scientifique le plus complet sur ​​le web. Avec plus de 575 millions d'articles scientifiques indexés au dernier décompte, il permetait aux chercheurs de rechercher non seulement le contenu des revues, mais aussi les pages d'accueil des scientifiques, des didacticiels, du matériel des serveurs de pré-impression, les brevets et le dépôt institutionnel et de l'information du site. La raison, pourquoi Scirus a été arrêté, n'est pas connu.

Alternative
Nous publions ici quelques autres points de départ qui permettent une recherche scientifique. Seulement des bases de données spécialisées et entretenu soigneusement permettent des recherches efficaces et précises pour un sujet particulier.

Certaines bases de données sont accessibles librement et gratuitement. Exemples:  Google Scholar, BASE (57 millions), DBIS, OpenGrey (700 000 références de littérature grise), PubMed (23 millions références médicales), WorldwideScience, OAIster (les bibliothèques du monde entier), INIS (nucléaire), ZANRAN (statistiques et données).

La plupart des bases de données de contenu professionnel par contre sont payants. Exemples: CAPLUS, INSPECTION, COMPENDEX, FSTA, MEDLINE, EMBASE, BIOSIS, AGRICOLA.



Ceci est le 200e article sur ce blog.
Dies ist der 200. Artikel auf diesem Blog.

Freitag, 17. Januar 2014

Wir verpassen immer etwas

Unter dem Namen “Subjektkonstruktion und digitale Kultur” (SKUDI) läuft zur Zeit ein Forschungsprojekt an den vier Universitäten Bremen, Klagenfurt, Münster und der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Dabei steht die Suche nach neuen Subjektformen im Kontext gegenwärtiger gesellschaftlicher Umbrüche und medien- und technikbasierter sozialer Praxen im Mittelpunkt. Die Forschungsergebnisse werden - das ist ein zentrales Anliegen von SKUDI - mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren diskutiert. Ein Kurzfilm aus dem SKUDI-Projekt zeigt die Auswirkungen der digitalen Kultur.



Irgendwo passiert immer etwas, ist immer etwas los. Wir verpassen immer etwas; können nicht überall gleichzeitig sein, alles miterleben, auch wenn uns dies Medien der virtuellen Welt suggerieren. Die reelle Welt hat immer ein Abbild in der virtuellen Welt. Alles hinterlässt eine Spur in der virtuellen Raum. Deshalb müssen wir heute lernen, mit den sogenannten neuen Medien umzugehen. Reelles wird virtualisiert, Virtuelles wird real. Das sind neue Dimensionen, die sich vor zwanzig Jahren noch niemand in diesem Masse vorstellen konnte. Der Umgang mit dieser neuen Freiheit, diesem Umbruch muss bewusst gelebt werden: Was gehört mir, was allen? Was ist privat, was für meine Familie, was für die Öffentlichkeit bestimmt?

Dienstag, 7. Januar 2014

Von den Segnungen der neuen Natels

In der Schweiz nennt man Mobiltelefone Natel. Das hiess zu PTTs Zeiten Nationales Autotelefon. Der in Deutschland gebräuchliche Begriff Handy ist in der Schweiz vor Jahrzehnten eingetragenes Warenzeichen für ein Handabwaschmittel... Heute sind sie schon lange viel mehr als Telefon: Agenda, Wecker, Uhr, Adressbuch, Fotoapparat, Filmkamera, Fotoalbum, Walkman, Stereoanlage, Spielkonsole, Fernseher, Notizbuch, Rechner, kleiner Computer, Bestimmungsbuch, Nachschlagewerk, und noch manches mehr.

Etwas zivilisationskritisch kann man sich fragen: Ist ein Leben ohne Natel heute überhaupt noch möglich? Halten wir das überhaupt noch aus - wie das Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung vor kurzem zu verneinen glauben musste. Ein schön gemachter Film mag anregen, diesen Gedanken etwas weiter nachzugehen, auch wenn er in einigen Szenen auch etwas überzeichnet sein mag.