Montag, 26. November 2012

Thésaures libres illimités

Un thésaurus, thésaurus de descripteurs ou thésaurus documentaire, est une liste organisée de termes représentant les concepts d'un domaine de la connaissance. C'est un langage contrôlé utilisé pour l'indexation et la recherche de ressources documentaires dans des applications informatiques spécialisées.

Le Portail des Thésaurus (ou «Thesaurusportal» en allemand) http://thesaurusportal.blogspot.com contient à présent 350 thésaurus des branches les plus diverses dans 47 langues.

Le but est de réunir en un seul lieu un nombre aussi elevé que possible de thésaurus  librement accessibles en ligne ou bien accessible aux bibliothèques universitaires.

Le portail aide à trouver des outils d'indexation, à élaborer des ontologies, il contribue à la formation à la maîtrise de l'information, etc.

Le portail (qui est en fait un blog) offre la possibilité de recherche en texte libre ou bien de recherche à travers les mots clés («labels») du menu caché en haut à droite (barre en gris foncé). À gauche, on peut faire défiler la liste des thésaurus.

source: Dr. Andreas Ledl, Université de Bâle

Freitag, 16. November 2012

Das Märchen von der führenden Weltsprache

Die Muttersprache ist die Basis jeder geistiger Tätigkeit und ermöglicht in jedem Fall eine mehrfach höhere geistige Leistung, als jede noch so gut erlernte Zweitsprache. Gerade an wissenschaftlichen Konferenzen lässt sich dies gut erleben. Dort finden die wirklich tiefen Gespräche meistens zwischen Leuten gleicher Muttersprache statt. 

Kreativität, Forschung, Entwicklung beruhen auf begrifflicher Aneignung und auf der Schöpfung eigener Begriffe. Das Aufgeben der eigenen Sprache führt unweigerlich ins Hintertreffen. Leicht sieht man dies am Wort «Computer». Jedes Kind im englischen Sprachraum weiß intuitiv, daß das Ding rechnet (weil Computer eben Rechner heißt). Der angelsächsische Denkansatz ist also: Der Computer ist ein (rechnendes) Werkzeug.

Obwohl der Rechner im deutschsprachigen Raum (1936 von Konrad Zuse) erfunden wurde, opfern wir unseren Rechner dem leeren Symbol «Computer», treffen falsche Hypothesen über dessen Charakter und erschöpfen uns dann in dummen Streitereien: «Der Computer ist kein Rechner…». Wer fremde Wörter benutzt, merkt das nicht, lebt jedoch mit begrifflichen Fragmenten…

Und ausser Informationsfachbegriffe noch etwas für den Alltag, am besten jeden Morgen einen Ausdruck merken: Lebendiges Deutsch

Donnerstag, 8. November 2012

So funktioniert E-Mail wirklich

E-Mail funktioniert wie eine Postkarte: die Schalterbeamtin liest mit, der Briefträger liest mit, dabei wollte der Karli doch seiner Sabine ein nettes und vor allem privates Liebesbrieflein schicken. 

Was bisher Stoff für schwer verständliche Vorlesungen an der Universität war, technisches IT-Bla-Bla, haben John F. Nebel und Linus Neumann erfrischend heruntergebrochen, sodass selbst meine Grossmutter versteht, wo e-Mail Löcher hat und was sie dagegen tun kann.



Übrigens: Wenn es nicht nur um Liebesbriefe zwischen Karli und Sabine geht, sondern auch mehr, hin bis zur Geschäftskorrespondenz, empfiehlt sich nicht nur die e-Mails in ein Couvert zu stecken, sondern auch auf Briefpapier zu schreiben und unten bei der Unterschrift noch einen Stempel drauf zu drücken.

Das wäre die digitale Signatur («leer» kommt sie schon bei Karl und Sabine), welche Zusätzlich mit einem Zertifikat die Identität bestätigt. Das kann man kaufen oder bei CAcert als freies Zertifikat haben.

An alle, die kein alemannisch verstehen: Den Film gibt es auch in deutscher Synchronisation.