Montag, 16. Juni 2008

Finden statt suchen: zehn wertvolle Tips

1. Statt blindlings mit der Suche zu starten, ist es oft besser, erst das Thema gedanklich zu bearbeiten und die geeigneten Suchbegriffe zu sammeln. Hier hilft auch die Mindmapping-Methode sehr weiter.

2. Sich auch sachverwandte und synonyme Stichwörter zum Thema überlegen.

3. Bei sehr einfachen Recherchen, den Suchbegriff wie beispielsweise «Wetter» direkt als Internetadresse www.wetter.ch ausprobieren. Dies hilft häufig auch bei Firmennamen.

4. Bei Themenrecherchen besser zuerst Webkataloge oder Linksammlungen wie Yahoo, Web.de oder das Open Directory (resp. eingeschränkt auf den deutschsprachigen Raum) befragen. Für die Schweiz: Swisslinks von Swissinfo oder SwissInfoDesk der Schweizerischen Landesbibliothek.

5. Suchmaschinen richtig nutzen. Nicht nur «googlen», sondern auch die Spezialbefehle verwenden.

6. Viele Suchmaschinen bieten eine erweiterte Suche an. Nutzen Sie sie!

7. Für fast jedes Thema gibt es Spezialsuchmaschinen. Schlagen Sie dazu im www.suchlexikon.de nach.

8. Sie haben gute Treffer gefunden: Nutzen Sie die Suchfunktion des Browsers. Mit der Tastenkombination Befehl+F öffnen Sie diese und können dann das Dokument schnell nach den relevanten Stichwörtern durchsuchen. (Befehlstaste bei Mac: «Blumenkohl», bei PC: ctrl/strg)

9. Schauen Sie sich die gefundenen Webseiten genau an und vertrauen Sie nicht blindlings den Informationen. Fragen Sie sich, wer hinter der Seite steckt und welche Absicht der Autor hat.

10. Archivieren Sie gute Quellen und Links sinnvoll in der Lesezeichen-Verwaltung Ihres Browsers oder nutzen Sie Social Bookmarking wie del.icio.us. Dann können Sie bei der nächsten Recherche gezielt wieder darauf zurückgreifen.

Quelle: Rechercheblog, leicht angepasst.

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