Montag, 26. Dezember 2016

Digitale Geräte schenken - Hilfe für Eltern und Grosseltern

Vorgestern war bei den meisten Kindern Weihnachtsbescherung - wenn sie nicht schon seit Halloween und St. Nikolaus Dauerbescherung haben. Vor vierzehn Tagen schrieb zu diesem Thema Maren Levin einen wichtigen Artikel unter dem Titel: Gehören digitale Geräte unter den Weihnachtsbaum? Levin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei LegaKids, der absolut tollen Lernspielseite Legakids - nicht nur für Kinder mit Lese- und Rechtschreibeschwäche.

Da nach Weihnachten ja immer auch vor Weihnachten ist und die Geschenkorgie mit Neujahr, Dreikönigstag, Ostern, Zeugnistag, Geburtstag, Schulbeginn weitergehen kann, das Wichtigste hier zusammengefasst:
  • Zuerst muss man sich im Klaren sein, ob es ein digitales Gerät geben soll oder nicht, denn es gibt gute Gründe dafür, aber auch gute Gründe dagegen. Dabei spielt weit mehr eine Rolle, als der Wunsch des Kindes und vielleicht noch das Alter. In der Broschüre „Digitale Weihnachtsgeschenke für Kinder!?“ finden Eltern, Paten und Grosseltern wichtige Hinweise und Denkanstösse.
  • Wenn es dann etwas aus der digitalen Welt geben sollte, stellt sich die Frage nach dem Was. Mit einer Suchmaschine können Spiele nach Kriterien wie etwa Spielspaß, Bedienung und technische Qualität oder Altersgruppe gesucht werden. Ausserdem wird ein kurzer illustrierter Überblick über die Rahmenhandlung des Spiels gegeben.
Kurz: Ob man zu Pastorini geht und ein pädagogisch wertvolles Holzspielzeug kaufen will, oder ob es ein digitales Gerät geben soll oder doch eher ein virtuelles oder reelles Spiel: gute Geschenke fallen nicht vom Himmel, sondern müssen seriös ausgesucht werden. Dies wird aus Levins Beitrag einmal mehr deutlich.