Freitag, 27. Dezember 2013

Les bibliothèques comme les derniers défenseurs de l'accès fermé

Open Access logo PLoS whiteC'est à ce suject controverse que ont discuté des participants de la conférence Infocamp en novembre de cette année à Coire. La question qui se pose est, comment obtenir les bibliothèques sur le radar du accès libre? En effet, les bibliothèques se battent pour que les revues scientifiques ne sont pas vendus à des prix exhorbitants. Pourtant, les revues bibliothécaires ne sont pas disponible en libre accès. Pourquoi ces revue, édités par les associations de bibliothécaires ne publient pas leur magazines en accès libre?

Il n'y a pratiquement pas de journal en libre accès dans le domaine des bibliothèques qui est suffisamment répandu qu'il est également intéressant d'y publier. Pourquoi on ne demande pas aux associations de bibliothécaires de mettre en accèS libre leurs journaux sur le wéb? Ruedi Mumenthaler prenait position en tant que membre du conseil d'administration BIS qui publie Arbido: Une enquête a montré que une grande majorité paye les frais d'adhésion pour être abonné à la revue. BIS ne met par conséquence pas en ligne le numéro actuelle (paroi mobile de 3 mois) . En outre, deux organisations se doivent mettre d'accord, car Arbido est une publication commune des associations professionnelles Bibliothèque Information Suisse (BIS) et Association des Archivistes suisses (AAS).

Il devrait être normal d'adhérer à son association professionelle, même si la revue est disponible en libre accès. Ceci est le cas en Autriche où le journal de l'association autrichienne, Fachinfo, est en accès libre. De même avec le Journal of Library Science (cherches dans DOAJ), Ou encore la Zeitschrift für Bibliothekskultur. La question qui se pose (et avec une revue en libre accès encore plus) est: Quelle est la valeur ajoutée de l'adhésion à l'association professionnelle? L'attitude anxieuse de perdre des membres empêche les associations  de publier leurs revues en libre accès et sans restrictions (comme il est maintenant le cas d'Arbido).

Qu'est ce que Libre accès?
Réponse par les bibliothécaires du Canada (en français):
Bibliothèque McGill

Et encore la réponse plus en détail en anglais:
Déssin animé par Jorge Cham, se basant sur des interviews avec Jonathan Eisen et Nick Shockey (Open Access Explained! (WebCite)) [CC-BY-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons.



Revues scientifiques en libre accès

Dienstag, 17. Dezember 2013

Spione hinter jedem USB-Kabel

https://bossip.files.wordpress.com/2010/06/government-spying-e1277133356662.jpg

Im Frühsommer erschütterten Berichte der Tageszeitungen Washington Post und Guardian die Welt: Geheimdienste verschiedener Länder haben direkten Zugriff auf die Server von neun US-Internetriesen, darunter Facebook, Microsoft, Google, Apple, Yahoo, YouTube, AOL und Skype. Das Internet-Überwachungsprogramm der US-amerikanischen Regierung hat den Code-Namen PRISM und der Geheimdienst NSA und das FBI überwachen seit mindestens sieben Jahren den globalen e-Mailverkehr und die sozialen Netzwerke.

Diese Enthüllungen haben, obwohl zumindest im Allgemeinen nichts neues, zwar eine internationale Debatte ausgelöst, aber auch eine gewisse Ohnmacht. Kann man denn überhaupt etwas dagegen tun? Zuerst einmal die Fakten (gemäss der Tagespresse):
  • Geheimdienste lesen den e-Mailverkehr mit, der durch ihr Land führt. Dabei werden die e-Mails nach hunderten oder gar tausenden von Stichworte gefiltert. Dies ist der Fall im Vereinigten Königreich, in den Vereinigten Staaten (NSA), in Deutschland (BND; 1690 Stichworte), in Frankreich, Australien und Neuseeland. Länder wie Russland, Indien oder China wurden bisher nicht genannt, technisch wären sie aber sicher dazu in der Lage.
  • Geheimdienste speichern Kopien des e-Mail-Verkehrs und auch sozialer Netzwerke ab, um später auszuwerten, wenn PC noch leistungsfähiger sind. Dies ist zum Beispiel der Fall in einem Rechenzentrum in der Wüste Utah in den Vereinigten Staaten.
  • Die US-Post fotografiert bereits seit Jahren alle Briefe und Pakete, um so Absender und Adressaten einander zuordnen zu können.
  • Google und Facebook registrieren und speichern unsere Suchbegriffe und die Seiten, auf welchen wir im Internet surfen.
Aus all' diesen Daten lassen sich sehr viele private Informationen zusammenstellen. Seien es private oder staatliche Programme: In der Vergangenheit sind selbst Überwachungsprogramme, die mit guten Absichten gestartet wurden, zu missbräuchlich eingesetzten Werkzeugen mutiert, etwa um Demonstranten zu verfolgen oder ins Gefängnis zu werfen. Spionageprogramme untergraben unsere Privatsphäre, zerstören das Vertrauen und sind eine Gefahr, sowohl für das freie Internet, wie auch für die Demokratie.

Kann man wirklich nichts dagegen tun? Sind wir diesen Firmen und Regierungen einfach und hilflos ausgeliefert? Zum Glück nicht. Dies kann jedermann auf seinem Computer tun:
  • Internet Explorer durch Firefox ersetzen.
  • Firefox in den Voreinstellungen so einstellen, dass alle Cockies gelöscht werden, wenn das Programm beendet wird.
  • Als Suchmaschine Ixquick.com verwenden.
  • Anstelle von Google Startpage.com verwenden. Das ist die gleiche Suchmaschine dahinter; Ihre Anfrage wird jedoch erst in den Niederlanden an Google weitergeleitet und Sie können nicht rückverfolgt werden.
  • Auf der Startseite von Startpage oder Ixquick die Funktion verwenden, um Startpage, resp. Ixquick als Suchmaschine in Ihren Brauser zu integrieren, damit auch das Suchfeld von Firefox mit einer nichtspionierenden Suchmaschine sucht.
Wenn Sie e-Mail mit einem Programm wie Outlook, Apple Mail oder Thunderbird versenden und empfangen, dann installieren Sie die e-Mail-Briefumschlagfunktion GnuPG und holen sich bei CAcert.org ein Zertifikat, damit Sie Leuten, die das auch getan haben, e-Mails nur noch im Couvert senden. Wenn Sie hingegen e-Mail direkt über das Internet lesen und versenden, zum Beispiel auf der Seite von yahoo.de oder gmail.com, dann sollten Sie den Start von StartMail im Herbst 2013 nicht verpassen. Das ist der erste Web-Mail-Dienst, der Ihre Privatsphäre von A bis Z schützt.


Diese wenigen Punkte zeigen: Jawohl, jedermann kann ganz einfach etwas tun.

PS. Und dreimal überlegen, was man im Chat, auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken veröffentlicht, selbst, wenn es nur für die engsten Freund sichtbar ist. Denn: Die Geheimdienste lesen auf jeden Fall mit.