Freitag, 31. August 2012

J. vous a laissé un méssage sur Badoo…

Qu'est-ce que
reste entre nous?
Salut J.

Tu m'as invité à devenir membre de Badoo - ou peut-être pas. Au moins Badoo prétend, que tum'as écrit un message, mais pour lire ce message, je dois devenir un membre inscrit de Badoo. Peut-être le message lui-même a été écrit par Badoo, et non par toi-même: «Je suis nouveau sur Badoo, qui est un site super grand; ici nous pouvons discuter et rester en contact ...»

Ce ne serait pas gentil de Badoo, mais c'est ainsi que fonctionne ce site. Et agissant de cette manière, il est devenu le numéro 5 parmi les réseaux sociaux. En 2009, une étude intitulée «La Jungle de la Confidentialité: Sur le marché de la vie privée dans les réseaux sociaux, WEIS '09: Actes du huitième atelier sur l'économie de la sécurité de l'information» Badoo est classés le pire en termes de respect de la vie privée parmis tous les 45 réseaux analysés . Par exemple, en permettant Badoo à ce connecter à votre compte Facebook ou votre compte e-mail, tous vos amis, contacts, partenaires professionels reçevront un tel faux message pour les forcer de devenir membre. J'espère que tu comprends pourquoi je n'ai pas lu «ton» message.

Si on parle déjà des réseaux sociaux: Badoo a, après tout, un modèle d'affaires viable, étant donné que beaucoup est gratuit, mais beaucoup est également payant. 22% des utilisateurs utilisent au moins partiellement et temporairement les fonctions payantes. Cela n'est que le rêve de Facebook. Par conséquent, les actions surévalués de cette entreprise sont en chute libre depuis le début à la bourse de Facebook et sont toujours à la baisse. Dans les pays riches Facebook stagne dans la composition et dans les pays en développement où Facebook est encore en plein essor, la quasi-totalité visite son compte sur le téléphone, où aucune publicité peut être affichée.

Mais pourquoi des réseaux fermés? Est l'avantage de l'Internet ne pas la grande ouverture? Vous êtes sur Yahoo, Pierer à Hotmail, j'utilise Thunderbird, Vérène a Outlook et Caspar utilise Lotus Notes - et tout le monde peut envoyer à l'autre des courriels. Par conséquent, nous n'avons pas besoin d'autres «méssageries privé», ni sur Facebook ni sur Badoo. Pour chat, e-mail, blogs, etc. nous n'avons pas besoin de ces pages.

Eh bien, les gens aiment passer du temps ensemble dans les communautés. Dans l'espace virtuel, il est appelé «réseau social». Le plus importante est certainement Facebook. Facebook a l'avantage du grand nombre de membres. L'inconvénient, c'est la sécurité et la vie privée. Facebook ne respecte la vie privée pas du tout. Nous y en avons déjà parlé: Tu viens d'ouvrir un compte Facebook; Piratage sur Facebook;

Facebook qui a des fins commerciales n'est pas recommandée. Il ya des réseau «business». Linkedin (et le germanophone Xing). Ici, vous ne communiquez pas avec votre femme et les enfants, les copains et collègues du club de football, les parents, les amis, comme à Facebook – mais avec des partenaires commerciaux, clients, fournisseurs et collègues dans le domaine de la vie professionelle. En conséquence, le genre des inofrmations partagées sont professionelles. À LinkedIn, on peut faire des recommandations aux partenaires commerciaux, clients ou fournisseurs. C'est une bonne chose. Mais comme à Facebook, les paramètres de sécurité sont à régler avec sagesse: Si mon profil sera visible en interne de la communauté ou avec Google dans le monde entier? Ce dernier ne fait que de sens, si vous êtes indépendant.

Mais de toute façon: N'oubliez pas les règles des réseaux sociaux sur Internet.

Donnerstag, 16. August 2012

J. hat dir eine Nachricht auf Badoo hinterlassen

Lieber J.

Du hast mich eingeladen, bei Badoo Mitglied zu werden – oder vielleicht auch nicht. Zumindest behauptet Badoo, du habest mir eine Nachricht geschrieben, aber umd diese Nachricht zu lesen, muss ich Mitglied von Badoo werden. Vielleicht ist die Nachricht selbst auch von Badoo und gar nicht von dir selbst: «Ich bin neu auf Badoo, das ist eine supertolle Seite und hier können wir chatten und miteinander in Kontakt bleiben…»

Das wäre nicht nett von Badoo, aber so funktionniert diese Seite. und so wurde sie zur Nummer 5 unter den sozialen Netzwerken. Im Jahr 2009 hat die Studie «The Privacy Jungle: On the Market for Privacy in Social Networks, WEIS '09: Proceedings of the Eighth Workshop on the Economics of Information Security» Badoo in Punkto Respekt vor der Privatsphäre als schlimmste aller 45 analysierten Netzwerke klassiert. Indem du dein Badoo-Konto z.B. mit Facebook oder deinem e-Mail-Konto verbindest, werden alle deine Freunde, Kontakte, Geschäfstpartner mit solchen fingierten e-Mails angeschrieben. Ich hoffe, du verstehst, weshalb ich mich nicht eingeschrieben habe, um «deine Nachricht» zu lesen.

Wenn wir uns nun aber schon über soziale Netzwerke unterhalten: Badoo hat immerhin ein tragfähiges Geschäftsmodell, da manches gratis aber vieles auch kostenpflichtig ist. 22% der Benutzer nutzen mindestens teil- und zeitweise Bezahlfunktionen. Dies hat Facebook nicht wirklich. Deshalb sind die völlig überbewerteten Aktien von Facebook auch seit allem Anfang ständig am sinken. In den reichen Ländern stagnieren die Mitgliederzahlen und in den Entwicklungsländern, wo Facebook noch boomt, schauen sich fast alle ihr Konto auf dem Telefon an, wo keine Werbung eingeblendet werden kann.

Aber wozu geschlossene Netzwerke? Ist der Vorteil des Internets nicht die grosse Offenheit? Du hast Yahoo, Peter Hotmail, ich nutze Thunderbird, Maya Outlook und Kaspar Lotus Notes - und alle können sich gegenseitig e-Mails zusenden. Deshalb brauchen wir keine zusätzlichen «Privat-e-Mails», weder in Facebook, noch in Badoo. Chatten, e-mailen, bloggen, sich austauschen, das können wir alles ohne diese Seiten.

Gut, die Leute verbringen gerne Zeit gemeinsam im Gemeinschaften. Im virtuellen Raum nennt man dies «soziales Netzwerk». Das grösste ist sicher Facebook. Facebook hat den Vorteil der grossen Mitgliederzahl. Der Nachteil ist die Sicherheit und die Privatsphäre. Beides tritt Facebook mit den Füssen.

Für geschäftliche Belange ist Facebook nicht zu empfehlen. Dazu gibt es Geschäfstnetzwerke. Linkedin (und im deutschen Sprachraum Xing). Hier verbindet man sich nicht mit Frau und Kinder, Saufkumpanen und Kollegen vom Fussballclub, Verwandten, Freunden, sondern mit Geschäftspartnern, Kunden, Lieferanten, Bekannten aus dem Bereich des geschäftlichen Lebens. Entsprechend sind auch die persönlichen Angaebn geschäftlicher Art. Bei Linkedin können Empfehlungen abgegeben werden an Geschäftspartner, Kunden oder Lieferanten. Das ist eine gute Sache. Aber wie auch bei Facebook sind die Sicherheitseinstellungen mit bedacht zu wählen: Soll mein Profil nur intern sichtbar sein oder auch mit Google auffindbar? Letzteres macht wohl nur Sinn, wenn man selbständif erwerbend ist.

Aber trotzdem: Vergiss nicht die Regeln der sozialen Netzwerke im Internet. Oder lies mein Buch Identitäten im Internet – das Ende der Anonymität, als e-Buch oder auf Papier…

Liebe Grüsse
E.

Donnerstag, 2. August 2012

Naivität ist im Internet der grösste Fehler

Was nützen Spamfilter, Firewall und Passwörter, wenn die Internet-Benützer mit ihrer Leichtgläubigkeit alle Türen wieder öffnen? Dies fragte die Zürichsee-Zeitung im Februar 2012 den auf IT-Recht spezialisierten Rechtsanwalt Sascha Patak ist, der weiss, wie die Fehler passieren und wie sie vermieden werden können.

Patak stellt fest, dass die Gesellschaft schizophren sei. Sie beklage den Verlust an Privatsphäre, während sie gleichzeitig freiwillig die pikantesten Details über das eigene Leben preisgebe. Allerdings seien sich viele Menschen gar nicht bewusst, dass sie sich öffentlich machen auch ausserhalb des Familien- und Freundeskreises: durch ihr unbedachtes Hinterlassen von Spuren im Internet.

Freiwillig gläserner MenschSascha Patak spricht vom gläsernen Menschen: «Es ist bedenklich, wie leichtfertig manche ihr Privatleben im Internet präsentieren. Wer meint, er stelle Fotos nur für die Freunde ins Netz, muss sich auch bewusst sein, dass er damit vielen, wenn nicht allen Internet-Benutzern, die Fotos zugänglich macht. Rechtlich gilt ein Foto im Internet (z.B. Facebook) als veröffentlicht.» Würde ich dieses Bild auch gross in der Zeitung sehen wollen? sei die Frage, die man sich vor jedem hochladen stellen solle. Wäre die Foto in der Zeitung, regte man sich auf, aber in Facebook stört es niemanden, obwohl es meistens auf das gleich heruaskomme. Das Internet suggeriert nur eine «Pseudoanonymität», schreibt Patak, es sei undurchsichtig, unendlich und eine diffuse Masse an Daten. Während eine Zeitung am nächsten Tag auf dem Altpapier landet, bleibt im Internet alles erhalten, gespeichert.

Anonym ist nicht anonym
Auch wenn viele Leute gerne ein Pseudonym verwenden, sind sie damit noch lange nicht anonym. Ein Bild kann die Decke von der Anonymität ziehen: Das eigene Auto mit erkennbarem Kontrollschild führt zum echten Namen oder ein Kommentar, in welchem der Name erscheint. Schnell ist die Spur zu den Facebook-Freunden gefunden und daraus lässt sich das Bezugsfeld erschliessen: Freizeitbeschäftigung, Tagesablauf, etc. Patak meint, so könne man nach kurzer Recherche dem unbedarften Internet-Benutzer in dessen Stammbeiz auf die Schulter klopfen, ihn mit vollem Namen ansprechen, den Geburtstag der Freundin nennen und ihm das halbe Privatleben erzählen.

Der Jurist warnt dringend: Genau abwägen, was man über sich selbst und über andere öffentlich macht. Es ist wie im richtigen Leben: Ein peinlicher Ausrutscher ist schwer wiedergutzumachen. Im Internet nie. Und: Facebook ist nicht privat.

Ausserdem: Keine Firma wie Microsoft, Apple wird je ungefragt anrufen oder ein e-Mail senden und einem beten, etwas auf dem Computer zu installieren. Das sind Halunken und das «etwas» ist Spionage- oder Spamsoftware.